Mittwoch, 20. April 2011

Traditionelles Festessen – wohin mit den Resterln? (Teil 1)

Der Osterhase bringt viele Gaben, meist kulinarischer Natur. Das Rezept für eine besondere Spezialität und was man mit den Resterln von eben dieser nach Ostern alles anstellen kann, erzählt uns Christine.

Traditionell wird in den meisten österreichischen Familien zu Ostern „Schinken im Brotteig“ serviert. Ein einfaches Rezept, das für Koch oder Köchin keinen allzu großen Aufwand darstellt. Und ganz nebenbei kannst du eventuell vorhandene Resterln ganz wunderbar verwerten.

Rezept für Schinken im Brotteig:

  • Ca. 1 kg Selchroller (vorgekocht)
  • Brotteig vom Bäcker

Backrohr auf 170° vorheizen, Brotteig etwa 1 ½ cm ausrollen, Schinken darauflegen, mit genügend Teig einschlagen, sodass der Schinken ganz eingehüllt ist.

Den Schinken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 20 Minuten an einem warmen Ort stellen, damit der Teig gehen kann. Anschließend die Oberfläche mit kaltem Wasser bestreichen und großzügig mit einer Gabel einstechen, dann ca. 60 Minuten backen. Den Schinken aus dem Backrohr nehmen, in gleichmäßige Scheiben schneiden und mit geriebenem Kren servieren.

Resterl-Tipp

Falls vom Schinken noch etwas übrig bleiben sollte, kann man am nächsten Tag köstliche Schinkenfleckerl zubereiten.

In diesem Sinne ein schönes Osterfest und guten Appetit!


PS: Teil 2 der Resterltipps folgt am 23. April!

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