Ins neue Jahr mit der Familie

Wie feiert man das neue Jahr am besten mit den Kindern? Dominik und Christine erzählen aus dem Nähkästchen.

Für die Zeit bis Mitternacht gibt es viele Ideen und Möglichkeiten für Familien.

Wir warten auf das Christkind!

Nichts ist so endlos lang, wie das Warten auf das Christkind. Das weiß auch Christine. Sie kennt einige Tipps, wie man die Zeit bis zum Heiligen Abend auf angenehme Art und Weise überbrücken kann. Damit das Christkind zu Hause in Ruhe seine Vorbereitungen treffen kann.

Tipps, damit die Zeit bis zur Bescherung schneller vergeht:

• Besuch am Hauptbahnhof – die Schaffner sind um diese Zeit den Kleinen gegenüber besonders freundlich und hilfsbereit. Meistens stehen dann auch noch auf Nebengeleisen alte Lokomotiven, über die jeder Papa interessante Dinge zu erzählen weiß.

Ein Licht, das voller Hoffnung ist

Christine erzählt uns heute von einem relativ neuen, aber sehr schönen Brauch: dem Friedenslicht. Wir holen uns das immer - und du?

Die Idee entstand 1986 im ORF Landesstudio Oberösterreich. Als Symbol für den Weihnachtsfrieden wurde es vorerst nur in ganz Österreich verteilt, um mit der Spende die Aktion „Licht ins Dunkel“ zu unterstützen.

Alles ist erleuchtet!

Nein, keine Angst. Wir singen jetzt nicht "Ein Stern, der deinen Namen trägt" oder dergleichen. Aber Iris und Christine haben uns heute erzählt, wie du die Sterne vom Himmel holen kannst. Das geht ganz einfach. Alles was du dafür brauchst ist ein wenig Ruhe, Phantasie und deine Familie, die dir bei der "Sternengeburt" behilflich ist. Ein himmlisches Vergnügen!

Die Bastelidee von Iris: Weihnachtssterne aus dem Wald

Luise, meine Vierjährige, klebt besonders gerne. Wir basteln im Advent gerne Weihnachtssterne: Auf den Spaziergängen sammeln wir allerhand Material (Äste, Schalen, Rinde, Moos, …) und trocknen diese auf der Heizung. 

Glücksgefühle: Küssen unterm Mistelzweig

Das Aufhängen von Mistelzweigen unterm Türstock ist ein schöner Brauch in der Vorweihnachtszeit. Christine erzählt uns, was es mit diesem Ritual auf sich hat.

Streng genommen sind Mistelzweige eigentlich Baumschädlinge. In der Vorweihnachtszeit gelten sie jedoch als Glücksbringer.

Duftsterne aus Honigwaben

Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Familie und der Geschenke. Mit Weihnachten verbindet man auch bestimmte Gerüche. Der Basteltipp von Christine hat uns deshalb besonders gut gefallen, weil sie mit einfachen Mitteln einen schönen und wunderbar duftenden Baumschmuck fertigt.

Honigwaben sind bekannt für ihren angenehmen Duft und auch eine ausgezeichnete Grundlage für einen Christbaumschmuck.

Wie viele Geschenke zu Weihnachten im Kindergartenalter?

Iris erzählt uns von ihren Erfahrungen mit dem Geschenke kaufen zu Weihnachten. Wie viele Geschenke sollen Kinder im Kindergartenalter bekommen? Wie viel bringt der Nikolaus? Fragen, auf die das Leben die besten Antworten findet.

Als wir vor zwei Jahren Nikolaus – traditionell mit einer Jause, zu der die ganze Familie eingeladen ist – gefeiert haben, traute ich meinen Augen nicht. Jeder brachte – neben riesigen Nikolaus-Sackerl – ein Geschenk für unsere damals erst zweijährige Tochter. Lauter „Kleinigkeiten“ zum Basteln/Spielen/Anziehen, aber unsere Kleine war mit der Geschenkeflut völlig überfordert. Kein Geschenk wurde mehr betrachtet, die Päckchen wurden aufgerissen und dann gleich weggelegt.

Raumduft à la Orange

Von Christine haben wir diesen genial-einfachen Tipp für einen ganz besonderen Raumduft erhalten.

Duftende Orangen sind eine einfache und - wie der Name schon verrät - unglaublich gut riechende Bastelidee, die du auch gemeinsam mit Kindern machen kannst.

Was brauchst du dafür?

• Orangen
• Gewürznelken
• und einen dünnen Nagel

Mit dem Nagel werden kleine Löcher in die Orange vorgestochen. In diese werden dann die Nelken gesteckt - am besten in einem schönen Muster. Dann ist die duftende Orange auch ein Genuss für die Augen.

Kekserlbacken mit Kleinkindern

Kekserlbacken mit den Kindern ist eine ziemliche Herausforderung. Iris, zweifache Mutter, weiß, wie die Küche bei der Weihnachtsbäckerei ganz bleibt und die Kekse dann auch noch hervorragend schmecken.

Eine verwüstete Küche, klebrige Finger, die in Windeseile Spuren in der ganzen Wohnung hinterlassen, Mehlwolken, die einander jagen und Teigklümpchen, die noch Wochen später zwischen Spielzeug auftauchen. Der Teig ist überall – in Ohren, Nase, Augen und Haaren, nur nicht auf dem Backblech. Backen mit kleinen Kindern birgt viele Herausforderungen, aber die Mühe lohnt sich – wer erinnert sich nicht selbst gerne an die ersten Backversuche, an die Vorfreude, wenn die Keksausstecher ausgesucht wurden und den herrlichen Duft, der das Haus erfüllte.

Wir binden einen Adventkranz

Kein Advent ohne Kranz, sagen wir in der BONAfamilie immer. Deshalb hat uns Christine verraten, wie du am besten einen eigenen, wunderschönen Adventkranz binden kannst.

Was brauchst du alles dazu:

• Tannen- und Thujenzweige (Länge ca. 15 cm)

• 1 Adventkranz Rohling (Strohkranz)

• Blumendraht

• 4 Kerzen

• Draht zum Befestigen der Kerzen

Die Zweige musst du sträußchenweise vorbereiten und den Blumendraht am Rohling befestigen. Nach und nach dann die Sträußchen fest um den Kranz binden.

Zwei etwas festere Drahtstücke werden unten in die Kerze gebohrt und auf den Adventkranz gesteckt.

Dem Kranz kann man noch etwas Farbe verleihen mit goldenen Nüssen, getrockneten Orangenscheiben, roten oder goldenen Maschen, etc.