Was ich als Kind am Frühling immer geliebt habe (und auch immer noch liebe) sind die bunten Frühlingsblumen. Spätestens im Februar war ich dem Schnee meist überdrüssig und konnte es kaum erwarten, dass die ersten Krokusse, Schneeglöckchen und andere Blumen zu sehen waren.
Auch heute gehe ich noch gerne mit meinen Kindern spazieren und suche schöne Pflanzen. Dabei pflücken wir besonders schöne Exemplare - natürlich welche, die nicht vom Aussterben bedroht sind oder unter Artenschutz stehen - legen sie in ein Buch und lassen sie zwischen den Buchseiten trocknen. Auch Kleeblätter (vor allem wenn sie Glück bringen) und seltsam geformte Gräser habe ich so konserviert und für lange Zeit aufgehoben.
Schöne Geschenkidee
Oft haben wir mit den getrockneten Gräsern und Blüten originelle und ganz individuelle Glückwunschkarten und -billets gestaltet. Das ist nicht nur in der Frühlingszeit eine schöne Geste, sondern auch bei den Empfängern immer sehr gut angekommen.
Außerdem eignen sich die Blüten und Gräser auch hervorragend zum Färben von Ostereiern. Vor dem Eintunken in die Farbe werden die Pflanzen mit einem Nylonstrumpf an der Schale befestigt. Das hinterlässt dann die Umrisse auf der Eischale wie du hier lesen kannst.
Foto: Gänseblümchen von Petr Kratochvil
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