Dienstag, 18. Januar 2011

Vogelfütterung im Winter – aber richtig!

Christine liebt es aus Ihrem Küchenfenster rauszusehen und dabei die Vögel zu beobachten. Sie hat ein paar Tipps geschickt, wie du den gefiederten Freunden gut durch den Winter helfen kannst. Und so eine gut genährte Vogelschar ist auch für die Kinder ein echter Blickfang!

Heimische Vögel sind in der wunderbaren Lage, auch unter extremen Bedingungen den Winter zu überstehen. Grundvoraussetzung jedoch ist, dass ihnen genug Nahrung zur Verfügung steht.
Wenn Vögel gefüttert werden dann muss dies regelmäßig gemacht werden. Die Tiere gewöhnen sich nämlich rasch daran und suchen den Futterplatz immer wieder auf. So entsteht mit der Zeit ein wunderbares Vogelparadies!

Mein Lieblingsplatzerl ist das Küchenfenster, von hier kann ich mit großer Freude die Vögel beim „Futtern“ beobachten.

Welche Vogelarten kann man beobachten: Spatzen, Meisen, Amseln, Spechte, Rotkehlchen, Stare und - wenn man Glück hat - auch Eichelhäher!

Der Futterplatz sollte an einer für Vögel übersichtlichen Stelle sein. Besonders solltest du beachten, dass Vögel eine begehrte Beute von Katzen sind und der Futterplatz dementsprechend unerreichbar sein muss für die flauschigen aber sehr gerissenen Jäger. 

Meisenringe oder –knödel können ganz einfach an Sträuchern aufgehängt werden. Ebenso fertige Netzsackerl mit geschälten Erdnüssen.

Mischfutter (mit Haferflocken, Sonnenblumenkernen etc.) wird auf den Boden gestreut und hauptsächlich von den Amseln bevorzugt.

Verwendet man ein Vogelhäuschen, so muss dieses regelmäßig gereinigt werden, da ansonsten die Vögel erkranken könnten.

Mein Tipp für den kommenden Herbst: Bei der Apfelernte lasse ich für die Vogerl gerne einige Äpfel am Baum. Denn auch Spatzen, Amseln und Co haben manchmal Gusto auf was Süßes :-)

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